Liveblog: Buchmesse 2015 Tag 1

Die Buchmesse 2015 hat ihre Tore geöffnet und auch wir „senden“. Natürlich bei der intelligenten Welt mit einem besonderen Fokus. Und mit einem Liveblog. Uns interessiert: wie hat die Digitalisierung die Branche verändert. Ist sie wirklich angekommen die Digitale Welt – oder hat sie sich nur reingedrängelt? Mal sehen, was der Tag an Beobachtungen und Statements bringt. In einer Branche die  – obwohl die digitalisierte, vernetzte, intelligente Welt an praktisch jedem Stand zu sehen ist – immer noch feiert, wenn es die Meldung gibt: „Der Verkauf von eBooks wächst langsamer…“ Sollten wir uns als Digitalisten hier überhaupt zu erkennen geben? Müssen wir Angst haben? Wir werden es erleben…Letztes Jahr war es einfacher: da waren wir als Digisaurier unterwegs die das Thema Self-Publishing genauer unter die Lupe nahmen. Den Text dazu findet man hier.

Aber dieses Jahr wollen wir mal sehr positiv auf die Digitalisierung dieser Branche insgesamt blicken. Da könnte es schon sein, dass wir nicht nur Fans finden. Insofern viel Spaß und vielleicht auch ein wenig Spannung beim Liveblog von der Buchmesse in Frankfurt 2015. Momentan läuft der Artikel und der Liveblog unter Magazin. Denn ob wir hier auch Vision finden, dass wissen wir jetzt noch nicht…

2 Gedanken zu „Liveblog: Buchmesse 2015 Tag 1“

  1. Na klar bleibt die Hoffnung auf den großen Verlag, auf die Entdeckung. Dieses Gefühl, ein Print ob Demand in den Händen zu halten, im Vergleich zum begehrten Bücherstapel beim lokalen Buchladen… DAS bleibt mindestens ein Unterschied. Denke ich mir so… ;-)

    1. Ja – du hast ganz ohne Zweifel recht. Eine der Stärken der Verlage ist ganz ohne Frage, dass sie ggf. durch den Verlagsnamen auch ein Werk adeln. Ein Roman bei Diogenes ist halt was anderes als im Selbstverlag oder beim „Goethe Verlag für selbstzahlende Autoren“. Einfach weil man davon ausgeht, dass ein Inhalt, der so eine Schranke passiert hat besser sein muss, als eine der „nur“ die Schranke Geld passiert hat. Andererseits ist die Frage, inwiefern sich das verändert, wenn Autoren zum Beispiel durch Fangruppen „geadelt“ werden. Wenn die Währung Relevanz und Renommee ist, dann kann es auch da für die klassischen Verlage eng werden. Das war zumindest ein Tenor den ich in Frankfurt hören konnte…

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