Sicherheit im Internet Teil 12: Das Smartphone, Sicherheitslücke in der Hosentasche

An Smartphones denkt man zumindest nicht zuallererst, wenn es um die Frage nach der Cybersicherheit geht. Doch das könnte ein Fehler sein. Cyberkriminelle geben sich viel Mühe und lassen sich eine Menge einfallen, um von den mobilen Telefonen (und vor allem: Internet-Zugangsgeräten) Daten abzugreifen oder gar Zugriff auf Bankkonten oder Benutzerzugänge zu erlangen. In Teil 12 unserer Serie „Sicherheit im Internet“ zeigen wir, welche Gefahren auf Smartphone-Nutzer lauern – und wie man ihnen begegnen kann

Aufmacher: Gustavo Fring via Pexels

Die Covid-19-Pandemie war nicht nur die Zeit des Corona-Virus, sondern auch eine gute Zeit für Smartphone-Viren. Cyberkriminelle nutzten die Gunst der Stunde und versteckten Malware überall dort, wo es die ratsuchenden Menschen im Netz hintrieb. Sie tarnten sie als Covid-19-Tracker, als Ratgeber für Corona-Symptome, als Regierungs-Apps oder auch als Clones von Konferenz-Apps wie Zoom oder Teams. „Wir haben Dutzende solcher böswilligen Versuche gesehen“, erinnert sich Lukáš Štefanko, Malware-Forscher beim Sicherheitssoftware-Anbieter ESET.  Unter anderem hat er auch die Ransomware CryCryptor entdeckt, die sich als offizielle Contact-Tracing-App der kanadischen Gesundheitsbehörde Health Canada ausgab.

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Das Metaverse: Zwischen Traumwelt und Goldgrube

Die Idee des Metaversums fasziniert. Facebook-Gründer Marc Zuckerberg hat sein komplettes Unternehmen sogar deswegen umbenannt. Doch die Konsumenten zeigen sich weitgehend desinteressiert und spielen noch nicht so ganz mit. Dabei könnten sie schon bald an anderer Stelle mit den virtuellen Welten umgehen müssen. An ihrem Arbeitsplatz nämlich.

Science-Fiction-Fans werden den Begriff Metaverse kennen: Er wurde bereits 1992 von dem Schriftsteller Neal Stephenson geprägt. In seinem Roman „Snow Crash“ leben seine Protagonisten mal im Metaverse, mal in der realen Welt. Beide Welten beeinflussen sich gegenseitig, bis hin zu einem tödlichen Virus, das sie in beiden Welten bedroht. Seitdem wurde die Idee in etlichen Filmen und Romanen weitergedreht, etwa in Matrix oder auch in Ready Player One. Was man genau unter dem „Metaverse“ versteht, das wandelt sich gerade. Derzeit sind es in erster Linie eine Fülle von digitalen Erlebniswelten, die vor allem auch mit XR-Technologie (XR=Extended Reality) locken.

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Sicherheit im Internet – Teil 11: IoT, die unterschätzte Gefahr

Egal ob in der Industrie oder im privaten Haushalt: Die Vernetzung durch smarte Sensoren und Aktoren schreitet voran. Bei allen Vorteilen und aller Faszination sogenannter IoT-Lösungen vergessen viele Nutzer aber oft, auf die Sicherheit zu achten. Das kann ein fataler Fehler sein. In Teil 11 unserer Serie „Sicherheit im Internet“ zeigen wir, warum IoT-Geräte besonders gefährlich für Cybersicherheit sind, und wie man die Gefahren verringern kann.  

Aufmacher: Jakub Zerdzicki via Pexels

Das Internet der Dinge (IoT) erlebt einen Boom. Das Smart Home, in dem etwa intelligente Thermostate die Temperatur automatisch regeln, hat spätestens mit dem durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Schub bei den Energiekosten eine deutliche Aufwertung erfahren. Medizin-Produkte, die Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz, Blutdruck oder Schlafverhalten überwachen und zu einer zentralen Datenbank schicken, sind seit der Corona-Pandemie in den Alltag eingezogen.

Und auch im industriellen Bereich hilft vernetzte Technik, Produktionsabläufe zu optimieren und dabei Energie zu sparen. Hier spricht man auch vom „IIoT“ (Industrial IoT). Auch aus modernen Verkehrssystemen sind (I)IoT-Lösungen nicht mehr wegzudenken. Sensoren in Straßen liefern zum Beispiel Echtzeitinformationen über die Verfügbarkeit von Parkplätzen oder erheben Daten, mit deren Hilfe Staus umfahren werden können.

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Visionäre, Forscher, Abenteurer – wenn digitale Wissenschaft auf Journalismus trifft